Dupuytren´sche
Erkrankung

 

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Streckhandschuh

 

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Operative Strangentfernung

Die komplette Strangentfernung ist meist die Therapie der Wahl. Dank jahrelanger Erfahrung in Replantationsteams garantieren wir Ihnen die sichere Beherrschung notwendiger mikrochirurgischer Techniken. Durch die Präparation unter Lupenbrillenvergrößerung kann die schonende Entfernung der Wucherung erreicht werden. Nerven können geschont und auch der gefürchtete "Kälteschmerz" durch exaktes Präparieren der Fingerarterien vermieden werden.

Wir legen großen Wert darauf, durch den Eingriff und seine Folgen Ihren Bewegungsspielraum – auch während der unmittelbaren postoperativen Phase – möglichst wenig einzuengen. Die nicht operierten Finger können bereits am Op-Abend weitgehend schmerzfrei gebraucht werden. Eine seitlich angebrachte Schiene für einige Tage gibt der operierten Hand Ruhe. Danach schließt sich eine rasche Phase der Erholung an. Schonende und ausgearbeitete Op-Techniken sind der Schlüssel zu infektfreiem und schmerzarmem Erholen nach dem Eingriff. Noch mit Hautfäden wird bereits die Hand beübt, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Wo notwendig, helfen Schienen und ein spezieller Streckhandschuh, das Erreichte zu optimieren und zu konservieren.

Von extremer Wichtigkeit ist die postoperative Nachbetreuung, die in enger Kooperation mit spezialisierten Physio- und Ergotherapeuten durchgeführt wird. Diese wird nach einem eigenen, jahrelang erarbeiteten Konzept durchgeführt.

Um das optimale Resultat zu erreichen, sollten Sie ca. 6 Wochen für uns verfügbar sein. Sport mit der Hand ist nach ca. 4 - 6 Wochen wieder gut möglich, Joggen etc. nach ca. 2,5 Wochen.

In einem ersten Gespräch führen wir eine Analyse des Erkrankungsausmaßes durch und legen die optimale Therapie im Gespräch mit Ihnen fest. Eine objektive Einschätzung Ihres individuellen Falles und ein sicheres Erreichen einer möglichst komplett streckbaren Hand / Finger bei minimaler Beeinträchtigung durch den Eingriff ist unser Streben.

» Perkutane Nadelfasziotomie